Enttäuschende Vorstellung der MJA in Warnemünde

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Zum ersten Punktspiel im neuen Jahr ging es am stürmischen Samstag für die männliche Jugend A zum SV Warnemünde. Die Tabellenkonstellation versprach ein spannendes Spiel, denn es traf der Zweite (SV Warnemünde) auf den Dritten (TSV Bützow) in der Mecklenburg Vorpommern Liga. Die Anfangsphase der Partie verlief noch recht ausgeglichen, wobei der Gastgeber stets in Führung lag. Der TSV Sieben gelang es nicht, ihre körperliche Überlegenheit zu nutzen und einfache Tore aus dem Rückraum zu erzielen. Durch viele technische Fehler kamen die Gastgeber immer wieder schnell in Ballbesitz. So konnte der SV Warnemünde seinen Vorsprung weiter ausbauen. Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein direkt verwandelter Freiwurf der Gastgeber in letzter Sekunde zum 14:11 Tore Pausenstand.
Die Pausenansprache der Trainer Jörg Schwarzer und Mario Laß hatte anscheinend ihre Wirkung verfehlt. Die Abwehrarbeit wurde komplett eingestellt. Die deutlich beweglicheren Warnemünder nahmen diese Einladungen gerne an und enteilten den Bützowern auf bis zu 11 Tore. Im Angriff agierten die TSV Jungs viel zu statisch und scheiterten immer wieder an ihren technischen Fehlern. Fünf verworfene Strafwürfe zeigten zudem, daß die Bützower mental nicht auf der Höhe waren. Am Ende gewann der SV Warnemünde die Partie völlig verdient mit 30:22 Toren.
Mit dieser Einstellung, Konzept-und Ideenlosigkeit und ohne den nötigen Biss kann man kein Spiel gewinnen! Das die Mannschaft erfolgreichen und attraktiven Handball spielen kann, hat sie in der Hinrunde eindrucksvoll bewiesen! An diese Form gilt es schnellstens anzuknüpfen, denn am 24.01.15 ist der Tabellenführer SV Mecklenburg Schwerin zu Gast. Anpfiff ist um 13:00 Uhr in der Bützower Wilhelm Schröder Sporthalle.

Für den TSV Bützow spielten:
Friedrich Holm, Chris Harloff und Fiete Klähn (im Tor), Yannick Laß (1), Jannis Freiwald, Maximilian Veit (3), Jonas Dethloff (1), Denny Pahl (5), Dustin Kauer (1), Nico Ackerhans, Johann Mauck (2), Henning Zisler (5), Tim Möller (3) und Sören Brendler (1)

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